
Die Erinnerung an ihn zeige, wie Glaube Brücken zwischen Konfessionen, Völkern und Generationen bauen könne, teilte Bätzing über Soziale Medien mit. In Zeiten wachsender Spannungen sei Taizé ein Ort der Hoffnung. Junge Menschen fänden dort einen Raum der Stille, des Gebets und der Gemeinschaft - geprägt von dem Geist, den Frère Roger gelebt habe. Der gebürtige Schweizer hatte nach dem Zweiten Weltkrieg im französischen Taizé einen ökumenischen Männerorden aufgebaut. Die Gemeinschaft Taizé wurde vor allem durch ihre ökumenischen Jugendtreffen und ihre Gesänge bekannt.
Vor 20 Jahren wurde Frère Roger während des Abendgebets von einer psychisch kranken Frau getötet. Er wurde 90 Jahre alt.
Diese Nachricht wurde am 16.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.