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Bischof Williamson und die Piusbrüder

Am Montag findet der Berufungsprozess des Piusbruder-Bischofs Richard Williamson statt. Dieser hatte im Jahr 2008 in einem Fernsehinterview den Holocaust geleugnet und die Existenz von Gaskammern infrage gestellt.

Von Günther B. Ginzel | 03.07.2011
    Sie war und ist umstritten. Die erzkatholische Bruderschaft St. Pius X.. Die einen verdächtigen sie des Rechtsextremismus, die anderen sehen in ihr den Hüter der katholischen Tradition. Im Streit um die Piusbrüder hat die deutsche Bundeskanzlerin vor zwei Jahren den Papst aufgefordert, endlich Klarheit zu schaffen – ein Vorgang, den ihr, der Protestantin aus dem eher atheistischen Osten Deutschlands, viele Katholiken bis heute nicht verziehen haben. Doch auch innerkatholisch gilt die Bruderschaft nach wie vor als "heißes Eisen", haben sich die Bischöfe eine Art Schweigegebot auferlegt, an das sie sich seit über einem Jahr halten – mit Ausnahme des Regensburger Bischofs, in dessen Amtsbereich das Priesterseminar der Piusbrüder liegt: Gerhard Ludwig Müller beklagt heftig und regelmäßig den Abfall der Pius-Priester von Rom und beschuldigt sie der Häresie, einer Lehre, die im Widerspruch zur Amtskirche steht.

    Dessen ungeachtet feiern die Piusbrüder jedes Jahr im Juli ein rauschendes Fest, so auch gestern. In ihrem deutschen Priesterseminar im niederbayerischen Zaitzkofen haben sie vier junge Männer zu Priestern geweiht.

    Eine Weihe, die in Rom als neuerliche Provokation verstanden wird. Denn sie erfolgte gegen den ausdrücklichen Willen des Vatikans und ohne Genehmigung des allein zuständigen Ortsbischofs. Kirchenoffiziell gilt sie als illegal.

    Das sagt viel über das Selbstverständnis und das Selbstbewusstsein der Piusbruderschaft aus. Dazu passt auch, dass die Priesterweihe zwei Tage vor einem wichtigen Gerichtstermin stattfand. Denn morgen steht einer der ihren, einer von vier Pius-Bischöfen in Regensburg vor Gericht - wenn er denn der Ladung des Landgerichts zu seiner Berufungsverhandlung folgt. Bischof Richard Williamson wurde im Frühjahr 2010 vom Amtsgericht in Regensburg für schuldig befunden, rechtsextreme Propaganda zu betreiben. Im Jahr 2008 leugnete Richard Williamson vor laufender Fernsehkamera den Holocaust und stellte die Existenz von Gaskammern infrage.

    "Ich glaube, dass es keine Gaskammern gab."

    Viel zu spät hat die Leitung der Bruderschaft erkannt, welche Sprengkraft in dieser Äußerung liegt. Und das mit Folgen! Denn solange Williamson Bischof der Bruderschaft ist, so lange ist es Rom und Papst Benedikt XVI., dem durchaus Sympathien für das traditionalistisch-theologische Weltbild der Piusbrüder nachgesagt werden, unmöglich, die "Heimholung" der seit vier Jahrzehnten abtrünnigen Brüder zu bewerkstelligen. Wie weit mittlerweile diese Verwirrung geht – bis weit ins konservative katholische Lager hinein – beweisen die traditionalistischen Plattformen im Internet. Zum Beispiel kat.net. Dort wird Williamson seit jüngstem mit dem Ehrentitel "Heldenbischof" vorgestellt.

    Die Piusbruderschaft zelebriert eine Priesterweihe regelrecht. Es ist eine prächtige Vorstellung mit allem, was die alte katholische Liturgie herzugeben vermag. Ein religiös – fundamentalistisches Woodstock. Oben die Stars, der Chor, perfekt aufeinander eingespielt, ein ständiges Kommen und Gehen, mal mit Kerzen, mal mit Weihrauch. Kein Platz für Individualismus, für eigene, kreative Gestaltungsideen: Ein priesterlicher Zeremonienmeister wacht darüber, dass alles nach dem alten, vorgeschriebenen Drehbuch abläuft. Die vier Kandidaten werden in einer großen Inszenierung geweiht, gesegnet, gesalbt, eingekleidet. Unten die Gläubigen, die Fangemeinde, sichtlich ergriffen – ausharrend, annähernd vier Stunden.
    Eine religiöse Veranstaltung gegen den Zeitgeist, gegen alle Modernismen, gegen alle Reformen - Mädchen als Messdienerinnen – in vielen katholischen Kirchen eine Selbstverständlichkeit – hier sind sie undenkbar. Die Piusbrüder spiegeln eine Epoche, eine Theologie, von der sich die katholische Kirche insgesamt entfernt hat, wenn auch sehr spät. Prof. Heinz-Günther Schöttler, selbst Priester, Kritiker der Piusbruderschaft, Hochschullehrer an der Katholischen Fakultät der Universität Regensburg:

    "Das 19. Jahrhundert hat für die katholische Kirche 150 Jahre gedauert. Nicht nur, aber besonders durch die beiden Weltkriege mit verursacht, ist das 19. Jahrhundert für die katholische Kirche erst durch das Zweite Vatikanische Konzil zu Ende gegangen."

    Der Rektor des Priesterseminars Zaitskofen, Pater Stefan Frey, widerspricht im Sinne der Piusbruderschaft.

    "Das Konzil hat den Anspruch gehabt, einen Neuaufbruch, einen neuen Frühling der Kirche zu bringen. Aber uns scheint es, dass diese Öffnung doch zu weit ging. Das heißt, dass man sich zu sehr der Welt angepasst hat, deren Prinzipien, zum Beispiel: die Unabhängigkeit des Menschen, die Relativierung der Wahrheit, das Zurückweisen der objektiven Wahrheit oder auch die Leugnung der Erlösungsbedürftigkeit der Menschen. Das hat sich ausgewirkt in der Konzeption der Religionsfreiheit."

    Vor diesem Hintergrund wundert es nicht, wenn das Oberhaupt der Piusbruderschaft, Bischof Bernd Fellay, im vergangenen Jahr in seiner Predigt während der Priesterweihe die – in seinen Augen - einzig gültige Wahrheit beschwor, nämlich die katholische, die allein die Seelen retten könne. Den Dialog mit der evangelischen Kirche bezeichnete er wörtlich als einen Weg in die Hölle. Im deutschen Fernsehen erklärte Fellay seine Position:

    "Es geht um Echtheit, um Wahrheit, auch wenn es nicht gefällt. Und da sagt die Kirche passt auf ihr Protestanten: Bis zu Luther waren sie alle katholisch, damals haben sie sich getrennt. Und sie haben etwas verloren. Sie sind wie ein Flugzeug, dem etwas fehlt, der Flügel, ein Motor. Ihr Flugzeug fliegt nicht mehr. Man wagt es nicht, es Kirche zu nennen, denn es fehlen Gegenstände, die notwendig sind zum Fliegen. Also sozusagen die katholischen Fundamente? Ja!"

    Eine Position, die von etwa 600 Mitgliedern der Bruderschaft geteilt wird – ausnahmslos Priester, Laien können nicht Mitglieder werden. Die Bruderschaft operiert weltweit auf allen Kontinenten – und sie wächst. In Köln beispielsweise hat sie jüngst ein weiteres Gotteshaus geweiht.
    Ihre Anhänger stehen zur Tradition, wie sie die Piusbruderschaft vertritt. Prof. Heinz-Günther Schöttler:

    "Ganz grundlegend bedeutet das ein Verständnis der Welt, eine Deutung der Gesellschaft, ein Verhältnis zur Welt und Gesellschaft, wie es das 19. Jahrhundert hat, insbesondere die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, wo die Welt als Gegner, als Feind, höchstens als Gegenüber verstanden wurde, aber wo die Kirche nicht sich als Teil dieser Welt verstanden hat."

    Beispiel: Bischof Richard Williamson. In Zaitskofen hatte er den Weihekandidaten 2008 dieses zu sagen:

    "Ich muss mich dagegen wehren: zu Hause: Der Fernseher muss aus."

    Williamson nimmt nur selten das Wort Fernseher oder Computer in den Mund. Er nennt sie abfällig: die Maschine.

    "Diese Maschine ist verhängnisvoll. Ich denke, ich schaue nur die Nachrichten an. Etwas Ernstes und Nützliches. Das ist nicht Information. Die Nachrichten sind Propaganda. Und zwar sehr schlau. Und dadurch werde ich unbewusst Kommunist. Wenn nicht Kommunist, wenigstens Globalist."

    Wer ist dieser Bischof Williamson? Geboren wurde er 1940 in London. Mit 30 Jahren konvertierte er von der anglikanischen Kirche, die ihm – eigenen Aussagen nach - zu lasch, zu weltoffen geworden war - mit ihrer Akzeptanz von Frauen und Homosexuellen, zum Katholizismus, zu den Piusbrüdern. Dort machte er Karriere, war lange für die Priesterausbildung mitverantwortlich. Am 30. Juni 1988 wurde er vom Gründer der Bruderschaft, Erzbischof Marcel Lefebvre, der offen mit der Front National, Frankreichs Rechtsextremisten, sympathisierte, zum Bischof geweiht. Diese Weihe von insgesamt vier Bischöfen der Bruderschaft führte zum Bruch mit Rom, wurde im Vatikan als offene Rebellion gegen die Autorität des Papstes verstanden und endete in der Exkommunikation. Zwar wurden unter der Leitung des Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre, Kardinal Joseph Ratzinger, über Jahre hinweg geheime Verhandlungen über eine Rückkehr, wie es hieß, zur Mutter Kirche geführt, doch diese Gespräche führten zu keiner Einigung. Mit der Wahl Ratzingers zum Papst war die Spitze der Piusbruderschaft der Überzeugung: Das ist unser Mann in Rom. Tatsächlich nahm Papst Benedikt XVI. den Verhandlungsfaden wieder auf und als ein Zeichen des guten Willens hob er Ende Januar 2009 die Exkommunikation der vier Bischöfe auf. Obwohl wenige Tage zuvor das Interview mit Williamsons Leugnung des Holocaust im schwedischen Fernsehen ausgestrahlt worden war. Ein Skandal, der zeitweilig die Grundfesten der katholischen Kirche zu erschüttern schien. Der Aufschrei war weltweit: Der Vatikan rehabilitiere einen Holocaustleugner. Bis heute ist ungeklärt, wie es damals zu dieser – als Rehabilitation verstandenen – Entscheidung des deutschen Papstes kommen konnte. Dass ihm die Ansichten eines Bischof Williamson nicht bekannt waren, halten viele für undenkbar. Williamson äußerte sich nie im Geheimen, sondern offen. Auch schon vor dem Interview mit dem schwedischen Fernsehen.
    2007 zum Beispiel sprach Williamson über die "großen Lügen unserer Zeit":

    "Die moderne Welt hat das Christentum praktisch ausgerottet, vor allem seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Und sie tun es mit Lügen wie Neun elf, wie 11. September."

    Gemeint ist der Anschlag auf das World Trade Center in New York. Für Williamson – in makaberer Übereinstimmung mit extremsten Islamisten – eine Lüge:

    "Die Gesellschaft auf der ganzen Welt ist verdorben durch Lügen wie der 11. September und wie die Hälfte 12 Millionen."

    Die "Hälfte von 12 Millionen"? Das sind sechs Millionen. "Die Hälfte von 12 Millionen" ist eine von Williamson genutzte Chiffre für die Leugnung des Holocaust, den er unter die großen Lügen unserer Zeit einreiht. Und das bereits im Jahr 2007:

    "Das ganze Menschengeschlecht ist verführt worden durch globale Lügen wie 11. September. Ein junger Mann, der einsehen will, was auf der Welt heute vorgeht ... Es nicht leicht bis zu den Wahrheiten zu kommen. All seine Universitäten, seine Lehrer, seine Schulen, seine Eltern, seine Priester – alle lügen ihn mehr oder weniger an."

    Verstanden haben ihn wohl nur seine rechtsextremen Bewunderer. Etwa, wenn er die verantwortlichen Männer von heute als Strohmänner bezeichnet und damit eine geheimnisvolle, geheime, aber mächtige Macht im Hintergrund andeutet. Im Internet scheint man sich auf den rechten Seiten einig: Diese Macht, von der Willisamson redet, ist die jüdische Weltverschwörung, die Zionisten.

    "Alle anscheinend akzeptieren die Lüge vom 11. September und die andere große Lüge. Das führt zur Verzweiflung."

    Ein Jahr später, im November 2008, kam der Bischof ins niederbayerische Zaitskofen, um Diakone zu weihen. Ein schwedisches Fernsehteam hatte eine Drehgenehmigung erhalten. Autor war unter anderem Ali Fegan, schwedischer Staatsbürger, säkularer Moslem, türkische Familie, verheiratet mit einer Protestantin. Bereits Jahre zuvor war Fegan Williamson auf der Spur, weil dieser schon in Kanada über die Lüge des Holocaust gesprochen hatte. Doch er konnte zu wenig Material finden – und so ließ er das Thema fallen. Nach Zaitskofen führte ihn nicht Williamson, er war an einer ganz anderen Geschichte interessiert: Während die kleine katholische Diaspora in seiner Heimat Schweden jede Zusammenarbeit mit den Piusbrüdern ablehnt, gibt es Kreise in der protestantischen Kirche, die sehr wohl mit ihnen kooperieren. Fegan recherchierte zudem die Kontakte schwedischer Rechtsextremisten und Neonazis sowohl zu konservativen Protestanten als auch zu Piusbrüdern. Im November 2008 sollten nun zwei Schweden in Deutschland zu Diakonen geweiht werden, einer davon war zuvor ein bekanntes Mitglied der evangelischen Kirche. Für ihn überraschend wurde er dann nach der Weihe gefragt, ob er nicht an einem Interview mit Bischof Williamson interessiert sei. Der Journalist sagte sofort zu. Das Interview fand in der Sakristei statt. Und Fegan kam sofort zur Sache:

    "Bischof Williamson: Sind das ihre Worte: Da ist kein einziger Jude in Gaskammern getötet worden. Es waren alles Lügen, Lügen. Sind das ihre Worte?"

    "Sie beziehen sich auf Kanada, glaube ich, vor vielen Jahren. Ich glaube, dass die historischen Belege im höchsten Maße dagegen sprechen, dass sechs Millionen Juden bewusst in Gaskammern vergast wurden als eine absichtsvolle Politik von Adolf Hitler."

    "Aber sie sagten: Nicht ein Jude wurde getötet."

    "In Gaskammern!"

    "Gab es keine Gaskammern?"

    "Ich glaube, dass es keine Gaskammern gab."

    Dann meinte Williamson noch, das vielleicht zweihundert- bis dreihunderttausend Juden in Nazi-Konzentrationslagern umgekommen seien, aber …

    "... aber kein einziger durch Vergasung in Gaskammern."

    Die Deutschen, so Williamson in rechtsextremer Diktion, hätten einen Schuldkomplex und deswegen hätten sie Milliarden gezahlt für sechs Millionen, die nicht vergast worden seien.

    Und er fügte an, dass er sehr wohl wisse, dass seine Äußerungen in Deutschland gegen das Gesetz verstoßen.

    Ali Fegan war sich der Brisanz dieses Interviews bewusst. Daher machte er es vor der Ausstrahlung mehreren katholischen Würdenträgern bekannt. Der Nuntius, also der Botschafter des Papstes im Schweden, hat die Meldung auch nach Rom weitergegeben. Doch Reaktionen blieben aus. Dass der Vatikan zu diesem Zeitpunkt bereits beabsichtigt hat, Williamsons Exkommunikation aufzuheben, hat Fegan, wie auch alle anderen, nicht einmal ahnen können.

    Am 21. Januar 2009 strahlte das schwedische Fernsehen dann Fegans 60-minütigen Beitrag aus. Das Interview mit Williamson nahm darin gerade zweieinhalb Minuten ein. Im April 2010 wird Williamson vom Amtsgericht Regensburg wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro verurteilt. Und es beginnt eine makabre Posse. Gegen den ausdrücklichen Wunsch seiner Bruderschaft legt der 71-jährige Berufung ein. Kurz vor der Revisionsverhandlung entlässt er seinen Anwalt und engagiert einen neuen, den Kenner in der rechtsextremen Szene ansiedeln. Nun wird es der Bruderschaft zu viel. Sie droht mit Ausschluss, wenn er nicht umgehend seinen des Rechtsextremismus verdächtigten Rechtsbeistand entlässt. Er beugt sich und engagiert einen Anwalt aus Heilbronn, von dem er lediglich weiß, dass dieser ein frommer Katholik sein soll. Was er nicht weiß: Der Heilbronner Norbert Wingerter war vor Jahren in einem der großen NS-Prozesse. An der Tatsache des Holocaust, an der Vergasung von Millionen jüdischer Menschen, erklärte der Rechtsanwalt gegenüber dem Deutschlandfunk wörtlich, gibt es deshalb für mich überhaupt keinen Zweifel. Und das habe er auch Williamson gesagt. Seine Strategie zu dessen Verteidigung sei daher eine formelle gewesen: Das Interview habe in den Räumlichkeiten des Priesterseminars stattgefunden, es sei zudem für die schwedische und nicht die deutsche Öffentlichkeit bestimmt gewesen. Ergo sei die deutsche Justiz nicht zuständig. Aus diesem Grund will Wingerter auf Freispruch plädieren. Das aber lehnt Williamson ab. Wie er denn auch den Rat seines Anwalts ignoriert sich nach Washington zu begeben, um in den dortigen Archiven die Originaldokumente einzusehen, die eindeutig die Existenz der Gaskammern und des Genozids belegen. Williamson reagiert anders: Er entlässt – bereits vor über zwei Monaten - auch Anwalt Nummer drei. Der Bischof, so erklärt sich der einstige Rechtsbeistand Williamsons Motivation, habe ein fast religiöses Sendungsbewusstsein entwickelt und bestehe darauf, vor einem deutschen Gericht die Existenz des Holocaust zu leugnen. Das heißt wohl, der Brite scheint überhaupt nicht daran interessiert zu sein, freigesprochen zu werden. Wie sein neuer, dann vierter Anwalt argumentieren wird, bleibt abzuwarten: Morgen Vormittag beginnt die Berufungsverhandlung vor dem Landgericht Regensburg. Ob Richard Williamson – wie angeordnet - persönlich erscheinen wird, ist fraglich.

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