
Im Mittelpunkt stehen nach Angaben der Katholischen Kirche das Wahljahr 2024 mit seinen Landtagswahlen im Osten sowie der Zustand der Demokratie. Die 64 Mitglieder der Bischofskonferenz sprechen zudem über die zunehmenden Säkularisierungstendenzen in der Gesellschaft, also die Abkehr der Menschen von Religion und Kirche. Der Vorsitzende der DBK, Bischof Bätzing, sieht die beiden großen Kirchen in einem dramatischen Niedergang. Wenige Menschen glaubten noch, dass es einen Gott gebe. Für die persönliche Lebensführung der meisten Menschen hätten religiöse Überzeugungen so gut wie keine Bedeutung mehr, so Bätzing.
Für Diskussionen auf der Bischofskonferenz dürfte zudem der Fortgang des Reformprojekts Synodaler Weg sorgen. Am Wochenende hatte der Vatikan erreicht, dass eine Abstimmung zu diesem Thema vertagt wird.
Diese Nachricht wurde am 19.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.