Texas
Bislang 32 Todesopfer nach Sturzflut geborgen

Nach den verheerenden Sturzfluten im US-Bundesstaat Texas ist die Zahl der Todesopfer auf 32 gestiegen.

    Feuerwehrmänner stehen an einem Flussufer und blicken auf reißende Fluten.
    Feuerwehrmänner am Ufer des Guadalupe River (AP / Michel Fortier)
    Zunächst waren nicht alle von ihnen identifiziert. Zum Teil wurden die Toten in Autos gefunden, die weggespült worden waren. Wegen starker Regenfälle war vor allem der Guadalupe River über die Ufer getreten. In Washington erklärte Präsident Trump, Heimatschutzministerin Noem sei mit der Hilfe für das Unglücksgebiet beauftragt. Das Ausmaß der Katastrophe war auch über 24 Stunden nach Beginn der Sturzfluten unklar. Bislang wurden über 850 Menschen unverletzt gerettet.
    Derweil dauert die Suche nach Vermissten an. Unter ihnen sind auch über 20 Mädchen, die an einem Sommercamp teilgenommen hatten. Die Fluten hatten das Ferienlager ohne Vorwarnung getroffen. Zum Zeitpunkt der Regenfälle waren dort über 750 Kinder.
    Diese Nachricht wurde am 06.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.