Monsunsaison
Bislang mehr als 200 Tote bei Überflutungen in Pakistan

In Pakistan sind bei den schweren Überschwemmungen der diesjährigen Monsun-Saison bislang mehr als 200 Menschen ums Leben bekommen. Zudem gebe es etwa 560 Verletzte, schreibt die Katastrophenschutzbehörde des Landes in ihrem aktuellen Bericht. Die meisten Todesopfer gab es demnach in Punjab, der größten Provinz des Landes.

    Der Mann im braunen Gewand steht auf einer völlig überfluteten Straße im Wasser. Er trägt seine zwei Kinder auf den Schultern. Im Hintergrund Häuserwände.
    Überflutungen im pakistanischen Hyderabad. (Xinhua / dpa )
    Dort stürzten teils Häuser wegen der Wassermassen ein. Die seit Ende Juni andauernden schweren Regenfälle haben vielerorts zu Sturzfluten und Erdrutschen geführt.
    Pakistans Wetterdienst warnt auch für den Rest des Monats und den August vor weiteren massiven Niederschlägen. Das Land mit rund 240 Millionen Einwohnern ist laut den Vereinten Nationen einer der am stärksten von den Auswirkungen des Klimawandels betroffenen Staaten. Bei einer Flutkatastrophe im Sommer 2022 waren dort rund 1.700 Menschen ums Leben gekommen.
    Diese Nachricht wurde am 19.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.