Unter ihnen Joanna Kowalczuk, Doktorandin am Institut für Molekularphysik in Posen, und der Examenskandidat Grzegorz Sawina aus Krakau:
Dieser Aufenthalt wird mir bei meiner Dissertation weiterhelfen. Ich forsche hier genau an einem Teilgebiet meiner Arbeit. Nach der Rückkehr an mein Institut werde ich um vieles erleichtert sein.
Diese Sommerschule ist sensationell, vor allem wegen der vielseitigen Kontakte. Zwar wird auch in Polen viel geforscht, und dies auch in Zusammenarbeit mit dem Ausland, aber Kontakte zu knüpfen ist schwer. Das ist hier viel leichter. Außerdem kann man mit ein bisschen Glück im Ausland an Geräten arbeiten, die weiter entwickelt sind. Oder neue Methoden anwenden, die sich von denen, die wir bis jetzt kennen, unterscheiden.
Nach den Verbesserungsvorschlägen befragt haben die polnischen Gäste vor allem eine Antwort: "Arbeiten in den Labors auch nach dem dortigen Dienstschluss!" Professor Hartmut Benner vom Institut für Festkörperphysik ist von dieser Motivation begeistert:
Wir hatten in diesem Jahr einen Studenten, der voll in die Gruppe integriert war. Er war mit einer konkreten Vorstellung seiner theoretischen Doktorarbeit bei uns eingetroffen und wollte seine Thesen experimentell überprüfen. Das Erstaunliche war: innerhalb kürzester Zeit hat er selbstständig sein Experiment aufgebaut und durchgeführt. Und in der darauf folgenden Woche hat er erfolgreich eine Datenanalyse durchgezogen.
Zweifelsohne rangierte die Physik in der Darmstädter Sommerschule an vorderster Stelle. Aber es fehlte auch nicht an Kulturangeboten. Beispielsweise veranstaltete das Deutsche Polen-Institut ein dreitägiges Seminar über die deutsch-polnischen Beziehungen. Als Ausflugsziele dienten nicht nur Städte, sondern auch Großbetriebe wie Opel oder Welle. Die Darmstädter Wissenschaftler setzten bei ihrer Sommerschule auf eine Mischung aus Forschung und Kultur. Professor Franz Fujara:
Es ist unser Interesse, den Studenten klar zu machen, dass Wissenschaft nicht nur hinter geschlossenen Labortüren stattfinden sollte. Denn wissenschaftliche, physikalische Arbeit entwickelt sich immer im gesellschaftlichem Kontext. Und zwar in vielerlei Zusammenhängen, auch historischen. Dies herauszustellen ist mir ein ganz wichtiges Anliegen - als Physiker wie als Mensch.
So war der arbeitsame Sommer an der TU Darmstadt für die polnischen Gäste in vieler Hinsicht gelungen. Manche von ihnen versichern schon jetzt, dass sie gerne noch einmal nach Deutschland kommen wollen - und zwar für einen längeren Zeitraum als sechs Wochen. Barbara Mroz von der Schlesischen Universität Kattowitz:
Ich glaube, dass dieser Aufenthalt meine wichtigen Lebensentscheidungen beeinflussen wird. Ich lernte hier in Darmstadt das deutsche Universitätsleben kennen und es gefiel mir auf Anhieb sehr gut. Ich spiele mit dem Gedanken, hier einen Teil meiner Dissertation oder einen gezielten Forschungsaufenthalt zu absolvieren. Die Sommerschule hilft mir, mich schnell und sicher entscheiden zu können.
Dieser Aufenthalt wird mir bei meiner Dissertation weiterhelfen. Ich forsche hier genau an einem Teilgebiet meiner Arbeit. Nach der Rückkehr an mein Institut werde ich um vieles erleichtert sein.
Diese Sommerschule ist sensationell, vor allem wegen der vielseitigen Kontakte. Zwar wird auch in Polen viel geforscht, und dies auch in Zusammenarbeit mit dem Ausland, aber Kontakte zu knüpfen ist schwer. Das ist hier viel leichter. Außerdem kann man mit ein bisschen Glück im Ausland an Geräten arbeiten, die weiter entwickelt sind. Oder neue Methoden anwenden, die sich von denen, die wir bis jetzt kennen, unterscheiden.
Nach den Verbesserungsvorschlägen befragt haben die polnischen Gäste vor allem eine Antwort: "Arbeiten in den Labors auch nach dem dortigen Dienstschluss!" Professor Hartmut Benner vom Institut für Festkörperphysik ist von dieser Motivation begeistert:
Wir hatten in diesem Jahr einen Studenten, der voll in die Gruppe integriert war. Er war mit einer konkreten Vorstellung seiner theoretischen Doktorarbeit bei uns eingetroffen und wollte seine Thesen experimentell überprüfen. Das Erstaunliche war: innerhalb kürzester Zeit hat er selbstständig sein Experiment aufgebaut und durchgeführt. Und in der darauf folgenden Woche hat er erfolgreich eine Datenanalyse durchgezogen.
Zweifelsohne rangierte die Physik in der Darmstädter Sommerschule an vorderster Stelle. Aber es fehlte auch nicht an Kulturangeboten. Beispielsweise veranstaltete das Deutsche Polen-Institut ein dreitägiges Seminar über die deutsch-polnischen Beziehungen. Als Ausflugsziele dienten nicht nur Städte, sondern auch Großbetriebe wie Opel oder Welle. Die Darmstädter Wissenschaftler setzten bei ihrer Sommerschule auf eine Mischung aus Forschung und Kultur. Professor Franz Fujara:
Es ist unser Interesse, den Studenten klar zu machen, dass Wissenschaft nicht nur hinter geschlossenen Labortüren stattfinden sollte. Denn wissenschaftliche, physikalische Arbeit entwickelt sich immer im gesellschaftlichem Kontext. Und zwar in vielerlei Zusammenhängen, auch historischen. Dies herauszustellen ist mir ein ganz wichtiges Anliegen - als Physiker wie als Mensch.
So war der arbeitsame Sommer an der TU Darmstadt für die polnischen Gäste in vieler Hinsicht gelungen. Manche von ihnen versichern schon jetzt, dass sie gerne noch einmal nach Deutschland kommen wollen - und zwar für einen längeren Zeitraum als sechs Wochen. Barbara Mroz von der Schlesischen Universität Kattowitz:
Ich glaube, dass dieser Aufenthalt meine wichtigen Lebensentscheidungen beeinflussen wird. Ich lernte hier in Darmstadt das deutsche Universitätsleben kennen und es gefiel mir auf Anhieb sehr gut. Ich spiele mit dem Gedanken, hier einen Teil meiner Dissertation oder einen gezielten Forschungsaufenthalt zu absolvieren. Die Sommerschule hilft mir, mich schnell und sicher entscheiden zu können.