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Bitterarm oder superreich

60 Prozent der Chinesen müssen mit weniger als fünf US-Dollar am Tag auskommen und gleichzeitig verfügt etwa ein Prozent der Bevölkerung über 40 Prozent des Vermögens im Land. Der Ärger über dieses Ungleichgewicht wird inzwischen hörbar.

Von Astrid Freyeisen | 05.03.2011
    China - das bitterarme Wirtschaftswunderland. Dies mag in westlichen Ohren nach Pekinger Propaganda klingen, wie sie beim Volkskongress zu hören ist. Aber das bitterarme Wirtschaftswunderland ist Alltag, der Widerspruch ist selbst in der Metropole Shanghai unfassbar groß:

    Beispiel eins: Cindy Cai lebt das Leben, von dem unzählige Shanghaierinnen träumen. Die Frau ist immer im Stress, fürs Interview nur per Handy erreichbar. Und selbst da spürt man, dass man sie beim Geldausgeben stört:

    "Die Leute jagen nach den Luxusmarken. Immobilien zählen nicht mehr. Lifestyle ist wichtig, etwa Rotwein oder eine Kunstsammlung. Oder Yachten, Autos und Privatflugzeuge. Mir sind Autos egal. Ich fahre ganz normale Modelle, etwa einen Benz für umgerechnet 60.000 bis 90.000 Euro. Das ist alles. Ich gebe das meiste Geld für Rotwein und Taschen aus. Einige Hunderttausend, vielleicht sogar Millionen jedes Jahr. Die Leute in meinen Kreisen leben alle so."

    Beispiel zwei: Xu Zongye und Zhang Yongliang wohnen in der Altstadt von Shanghai. In einer Dachkammer, ohne Bad und Toilette, auf 14 Quadratmetern. Das Bett ist zugleich Sitzgelegenheit. Die Habe hängt in Plastiktüten an den Wänden. Kleidung und Computer haben Frau Xu und Herr Zhang geschenkt bekommen. Das Ehepaar stammt aus der Nachbarprovinz Jiangsu, vor acht Jahren brachen sie auf in die große Stadt. Bis heute drehen sie jeden Yuan dreimal um, bevor sie ihn ausgeben:

    "Mein Budget für Essen liegt an manchen Tagen bei umgerechnet 20 Eurocent. Ich gebe sie für Nudeln aus, die reichen für zwei Mahlzeiten. Gemüse kostet morgens 20, am Abend 15 Cent. Denn dann ist es ja weniger frisch. Ich kaufe Chinakohl und Rüben, alles andere ist zu teuer."

    Hier das Ehepaar Xu, dort Frau Cai. Vielleicht leben sie keinen Kilometer Luftlinie voneinander entfernt. Dennoch trennen sie Welten. Der sogenannte Gini-Koeffizient, der Ungleichheit misst, hat in China schon vor fünf Jahren die kritische Schwelle von 0,4 überschritten. Alle Werte darüber gelten als gefährlich für den sozialen Frieden. Peking versucht seit Jahren gegenzusteuern, schon 2006 verkündete der Volkskongress die Abschaffung von Steuern, die Bauern seit Generationen belasten.

    Offenbar hat aber bislang nichts das Auseinanderdriften der Gesellschaft aufhalten können. Dies heißt, dass Chinas Wirtschaftspolitiker am Ziel ihres gerade auslaufenden Fünfjahresplans gescheitert sind. Laut der chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften verfügt etwa ein Prozent der Bevölkerung über 40 Prozent des Vermögens im Land. Der Soziologe Yu Hai von der Fudan-Universität in Shanghai stellt fest:

    "Während der Mao-Zeit gab es natürlich auch Ungleichheit. Aber die Menschen in deiner direkten Umgebung lebten wie du. Die Trennlinie verlief zwischen Stadt und Land. Vor der Privatisierungswelle galten Arbeiter als die Herrscher des Landes. Sie waren es natürlich nicht. Aber sie genossen einen hohen sozialen Status. Sie wurden nicht diskriminiert. Sie hatten Anspruch auf ein stabiles Einkommen, auf Sozialleistungen und etliche Vergünstigungen. Egal wie man über Mao denkt - die Wahrheit ist, dass die Ungleichheit heute viel weiter geht als zu seiner Zeit."

    Die heutigen Chinesen träumen den amerikanischen Traum - vom Tellerwäscher zum Millionär. Angespornt von den Beispielen jener, die es geschafft haben. Über die Superreichen führen das Forbes-Magazin und das Hurun-Institut des in Shanghai lebenden Luxemburgers Rupert Hoogewerf jährliche Listen. Ergebnis: China hat bereits die größte Anzahl von Dollar-Milliardären in der ganzen Welt. 189 von ihnen seien namentlich bekannt, aber die Statistiker von Hurun schätzen die Gesamtzahl auf bis zu 500.

    Einer dieser Top-Verdiener ist Miao Liansheng, der Gründer und Chef von Yingli, einer der größten Solarfirmen weltweit. Seine 820 Millionen Dollar bringen ihn bei Hurun auf Platz 223. Der Mann aus dem nordchinesischen Baoding hat zwar einen Wirtschaftsabschluss von der renommierten Peking-Universität. Aber Miaos Karriere ist die des typischen Selfmade-Man: 14 Jahre Volksbefreiungsarmee, dann angestellt in einem Staatskonzern, seit 24 Jahren Privatunternehmer:

    "Vor der Öffnungspolitik war das Leben in China hart. Aber allen erging es so. Jeder kämpfte ums Überleben. Man durfte nicht warten. Ich begann mit einer Baufirma. Das machte ich zwei Jahre. Dann wechselte ich ins Kosmetikgeschäft. Aber die Chinesen waren an Kosmetik nicht gewöhnt. Ich stieg um auf Nahrungsmittel und Autos."

    Seine Millionen machte Miao dann aber mit Solaranlagen. Bei der Fußball-WM in Südafrika war seine Firma Yingli der erste chinesische Sponsor überhaupt. Ein halbes Jahr später gab Bayern München Yingli als neuen Premiumsponsor bekannt. Der 54-jährige Miao Liansheng will sich fürs Alter sogar ein Haus am Tegernsee kaufen. Seine Tochter hat in den USA studiert, sie ist schon in die Firma eingestiegen.

    Miao lässt auf seinem Fabrikgelände jeden Morgen 10.000 Arbeiter zum Frühsport antreten, zu Jogging und chinesischem Schattenboxen. Der grünen Energie gehört die Zukunft, müssen sie im Chor rufen.

    "Gewöhnlich halte ich alle Vorstellungsgespräche persönlich ab. Ich wohne in meiner Fabrik. Schon seit zehn Jahren schlafe ich in einer kleinen Kammer neben meinem Büro. Man muss ganz nah am Alltagsleben bleiben, um ein guter Geschäftsmann zu sein. Hier am Tor habe ich mir deshalb einen Teich mit Goldfischen anlegen lassen: Das Wasser wird aus der Fabrik recycelt. Ich halte Pfauen und Hunde. Ich habe über 40 Hunde der verschiedensten Rassen auf dem Gelände."

    Und dann lässt Miao Liansheng zwei schwarze, zerzauste Hähne herbeiholen: Kampfhähne, die beobachtet er beim Frühstück. 2007 war Miao laut Forbes-Liste noch Nummer 30 unter Chinas Superreichen, mit einem Vermögen von umgerechnet 1,4 Milliarden Euro. Die Verteilungsfrage gibt Horst Loechel zu denken, dem Finanzexperten der China European Business School in Shanghai:

    "Es kann nicht sein, dass die Unternehmen sagenhafte Gewinne einfahren, vor allem die Staatsunternehmen mehr wie das gesamte Wirtschaftswachstum."

    Andere, chinesische Experten stimmen Horst Loechel zu. Und sie gehen in ihrem Urteil über die soziale Lage noch weiter, wirken verzweifelt, zynisch. Etwa der Arbeiterrechtler Liu Kaiming aus der südlichen Industriestadt Shenzhen:

    "Zwischen 1978 und 2008 wuchs die chinesische Wirtschaft jedes Jahr um 9,7 Prozent. Der Durchschnitt in der Welt lag im gleichen Zeitraum bei fünf Prozent. China wuchs also doppelt so schnell. Dennoch lebt die Mehrheit unserer Menschen immer noch in Armut. 60 Prozent der Chinesen müssen mit weniger als fünf US-Dollar am Tag zurechtkommen. Das ist doch unglaublich. Unser Wirtschaftswachstum dient nur der Regierung, der kommunistischen Partei und vielleicht dem Militär. Ich halte dies für eine Tragödie und die Wurzel aller unserer Probleme."

    Viele Experten sind über den sozialen Graben tief besorgt. Und sie sagen dies auch innerhalb chinesischer Grenzen mit aller Offenheit - obwohl oder vielleicht gerade weil sie wissen, dass ihnen hohe Regierungsvertreter zuhören. Eine solche Gelegenheit bietet sich jedes Frühjahr: Beim Wirtschaftsforum in Boao auf der Tropeninsel Hainan. 2010 gehörte Zhang Yue dort zu den schärfsten Kritikern. Zhang wurde einst bekannt, weil er als erster Chinese einen privaten Jet hatte. Reich wurde er als Hersteller von umweltschonenden Klimaanlagen. In der Hurun-Liste steht er mit 850 Millionen Dollar derzeit auf Platz 216. Trotzdem klagte Zhang Yue:

    "Die Regierung zieht die Zügel an. Staatsbetriebe breiten sich aus. Ich verstehe nicht, warum die Regierung so viele Vorschriften erlässt, die jenseits der Gesetze stehen. Wir Privatunternehmer brauchen unendlich viele Genehmigungen, wenn wir an die Börse wollen, wenn wir investieren wollen und wenn jemand bei uns investieren will."

    Und Hu Zuliu, früherer Analyst bei der Investmentbank Goldman Sachs und dem Internationalen Währungsfonds, ergänzte:

    "In einer Marktwirtschaft kontrolliert die Regierung dort, wo sie dies am besten kann und wo es sinnvoll ist. In China ist die Rollenverteilung total verdreht. In vielen Industrien, wo die Regierung einen gesetzlichen Rahmen bieten sollte, ist sie selbst Mitspieler. Die chinesische Vergangenheit der Planwirtschaft führt dazu, dass die Regierung zu mächtig ist. Das behindert die Effizienz. Deshalb wird auch das Ziel nicht erreicht, den Wohlstand fair zu verteilen. Zu viel Kontrolle fördert die Korruption. Das Spiel ist alles andere als fair. Wenn du die richtigen Verbindungen hast, findest du immer eine Abkürzung."

    Deshalb scheint es gar zu auffällig, wie viele von Chinas Superreichen sich in Partei und Staat engagieren. Laut aktuellem Hurun-Report halten 173 von ihnen bedeutende offizielle Posten, das sind immerhin stolze zwölf Prozent. Der mit zwölf Milliarden Dollar Vermögendste, Zong Qinghou von der Getränkefirma Wahaha, sitzt im nationalen Volkskongress. Sein Unternehmen ist der größte Gegenspieler von Coca Cola in China. Den Zusammenhang zwischen Riesenvermögen, Staat und ungleicher Verteilung stellen viele Wissenschaftler und Geschäftsleute in China her. Rainer Burkardt, Rechtsanwalt in Shanghai, glaubt nicht, dass Korruption ein spezielles Problem der chinesischen Kultur ist:

    "Überall dort, wo der Staat involviert ist, ist die Gefahr höher als wo er nicht ... wohlhabenden chinesischen Privatunternehmen."

    Immer wieder ist Korruption auch Thema in den Staatsmedien. Sie sollen ausgiebig über Skandale berichten, deren Akteure mit harter Hand bestraft werden. Jährlich werden Zahlen veröffentlicht: Hunderttausende Fälle würden aufgedeckt und geahndet. Dies soll der Abschreckung dienen; in einem System, das keine Gewaltenteilung kennt und wo Juristen hinter vorgehaltener Hand zugeben, ihr größter Wunsch sei, dass die Partei Richtersprüche nicht länger kassieren darf. Der Shanghaier Soziologe Yu Hai kritisiert die Abgehobenheit der chinesischen Elite:

    "Viele Entscheidungen werden von Leuten getroffen, die keine Ahnung haben, wie der Durchschnittsbürger lebt. Deshalb verstärken sie durch ihre Entscheidungen oft die Ungerechtigkeit nur noch. Wenn heute unsere Offiziellen und Reichen über die Armen reden, dann klingt das ähnlich wie vor 150 Jahren die Reden der weißen Amerikaner über die Schwarzen."

    Folge: Je größer die Distanz zur Oberschicht und zu den Herrschenden, desto unwahrscheinlicher der soziale Aufstieg. Eine Anekdote aus Shanghai macht dies deutlich: Kürzlich entschloss sich ein alter Parteifunktionär, mal wieder im Supermarkt einkaufen zu gehen. Was er da zu hören bekam, konnte er nicht fassen: Überall Menschen, die sich über kommunistische Politkader beschwerten, welche nichts anderes im Sinn hätten, als sich zu bereichern. Der alte Mann war so entsetzt, dass er jüngeren Kollegen in einer Sitzung die Frage stellte: Warum reden die Leute so? Die Antwort hätte ihm ein Besuch in der Altstadt liefern können. Dort, wo noch alte Häuser stehen. Dort, wo die Wanderarbeiter Xu Zongye und Zhang Yongliang in der kleinen Dachkammer leben:

    "Unsere Miete liegt bei umgerechnet 40 Euro im Monat. Aber das Haus soll bald abgerissen werden. Man will angeblich ein Finanzzentrum bauen. Wir suchen nun etwas Neues, das hoffentlich nicht mehr kostet als 70 Euro. Wenn wir nichts dergleichen finden, müssen wir nach Hause zurückkehren. Ich bereue es nicht, nach Shanghai gezogen zu sein. In unserer alten Heimat gab es nichts zu tun. Für die Herfahrt mussten wir uns sogar 10 Euro leihen. Damals hatten wir überhaupt kein Geld. Heute geht es uns 100 Mal besser."

    Frau Xu arbeitet als Putzfrau bei mehreren Familien. Herr Zhang in einem Restaurant. Im Jahr verdienen beide umgerechnet etwa 4500 Euro. 1000 davon gehen für die Miete der Dachkammer drauf, höchstens 500 für Essen und andere Alltagsdinge, weitere 1000 für ihre Tochter. Die ist 15 und lebt im Internat ihrer Schule, zu Hause in Jiangsu. Um das Schulgeld bezahlen zu können, muss der Traum vom eigenen Haus in der Heimat auf Erfüllung warten. Aber für ihr Kind tun Frau Xu und Herr Zhang alles:

    "Die Jugendlichen in der Schule vergleichen einander. Wenn du nicht so viel hast wie die anderen, schauen die auf dich herab. Vielleicht verhauen sie dich sogar. Wir müssen dafür sorgen, dass unsere Tochter das gleiche hat wie die anderen. Wir Erwachsenen müssen hart arbeiten, damit unsere Kinder glücklich sind."

    Immer wieder betonen chinesische Spitzenpolitiker in ihren Reden: Menschen wie Xu Zongye und Herr Zhang Yongliang seien der Stolz der Nation, der Motor des Wirtschaftswunders. Eine korrekte Beobachtung, denn ohne Hunderte Millionen genügsamer, hart arbeitender Wanderarbeiter wäre China heute nicht Exportweltmeister. Offenbar nehmen die Spannungen in der Gesellschaft enorm zu. Wie anders wäre es zu erklären, dass Ministerpräsident Wen Jiabao im Januar die staatliche Petitionsstelle in Peking besuchte und Bittstellern Hilfe bei ihren Anträgen gegen Willkür und Korruption versprach. Nie zuvor hatte ein Regierungschef diese Petitionsstelle von innen gesehen. Wen war der Erste in 61 Jahren Volksrepublik. Die Situation seiner Landsleute sei auch psychologisch problematisch, findet Soziologe Yu Hai:

    "Wenn ich mit Offiziellen spreche oder mit Vertretern anderer Eliten, dann wirken alle völlig normal. Aber sobald sie mit Leuten reden, die sozial unter ihnen stehen, zeigen sie ihre Einstellung. Sie sprechen plötzlich mit einem ekligen Tonfall. Unser größtes Problem ist, dass es dieser Gesellschaft an Einfühlungskraft und Mitgefühl mangelt. Die Reichen scheinen immer gut zu leben. Deshalb wollen alle reich sein, obwohl sie die Reichen gleichzeitig hassen. Das ist eine sehr schlechte Kultur. Wo bleiben da Menschlichkeit, Wärme und Vertrauen? Je mehr sich die Wirtschaft entwickelt, desto mehr brauchen wir ein Gegengewicht. In Europa ist das die Religion. In China brauchen wir Werte und Moral."

    Die Regierung verspricht seit Jahren, für die kleinen Leute ein soziales Netz zu knüpfen. Bislang blieben jedoch alle Pilotversuche ohne durchschlagenden Erfolg, Wegen der Korruption? Was tun? Vergangenen Herbst luden die US-Milliardäre Bill Gates und Warren Buffet chinesische Superreiche zu einer Diskussion über gerechte Verteilung. Schauplatz des Geschehens: Das Chateau de Maisons-Lafitte bei Peking, pompöser Nachbau eines Schlosses aus der Epoche des französischen Sonnenkönigs. 50 Reiche diskutierten mit den Amerikanern - 100 weitere waren eingeladen, erschienen aber nicht. Recycling-Unternehmer Chen Guangbiao jedoch ließ sich von den Amerikanern inspirieren:

    "Reichtum gehört nicht einem einzelnen, sondern dem Volk und der Gesellschaft. Wir müssen lernen, unseren Reichtum zu teilen, sonst wird er eine Last. Meine Entscheidung, mein ganzes Vermögen zu spenden, wird dafür sorgen, dass China mich als guten Menschen in Erinnerung behält."

    Chen Guangbiaos Vermögen: Laut Hurun-Liste 510 Millionen Dollar. Immer mehr Menschen seiner Preisklasse beginnen zu spenden. Gleichzeitig tut sich aber der Filmstar Jet Li schwer, öffentlich um Spenden für seine wohltätige Stiftung zu werben - eine der wichtigsten in China, aber eben eine Initiative abseits der Partei und deswegen von den Kadern argwöhnisch beäugt. Soziologe Yu Hai bleibt trotz allem optimistisch:

    "Wir wissen nun: Wer Geld hat, den respektieren die anderen. Wir müssen diesen Gedanken auf eine neue Stufe heben. Erst wenn du Geld hast und anderen davon abgibst, hast Du den Respekt auch verdient. Problematisch ist, dass viele wohltätige Firmen ihre Arbeiter immer noch ausbeuten. Sie sind verantwortlich, dass die Unterschiede zwischen Arm und Reich zunehmen. Aber der Wert des sozialen Engagements verbreitet sich unter jungen Leuten. China scheint mit großen Problemen beladen - aber es gibt gleichzeitig viel Hoffnung."