
Hinweise könnten vertraulich über ein geschütztes Internetsystem abgegeben werden, erklärte das BKA. Man wende sich gezielt auch an die Familien der Beschuldigten, deren Freundeskreis und an ehemalige RAF-Unterstützer. Die Behörde warnte zugleich, man solle nicht an die gesuchten Personen herantreten, da sie bewaffnet sein könnten. Gestern hatte das niedersächsische Landeskriminalamt erklärt, Staub und Garweg würden im Großraum Berlin vermutet.
Am Montag war die mutmaßliche Ex-RAF-Terroristin Klette in einer Wohnung im Berliner Stadtteil Kreuzberg festgenommen worden. Darin wurden unter anderem Sprengmittel, eine Panzerfaustgranate und Schusswaffen sichergestellt. Die Funde werden derzeit im Labor untersucht. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Verden sagte heute, unter anderem würden Fingerabdrücke oder DNA-Spuren gesucht. Man habe bereits umfangreiches Material sichergestellt.
Diese Nachricht wurde am 01.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.