
Die Variante werde geprüft, um die Auswirkungen der Zoll-Politik abzumildern, meldet der Wirtschafts-Mediendienst "Bloomberg" unter Berufung auf Insider. Demnach könnte Porsche Schritte des finalen Montage-Prozesses wie etwa den Einbau von Innenraum-Komponenten oder das Anbringen von Reifen nach Übersee verlagern. Damit könnte Porsche dem Bericht zufolge das Image "Made-in-Germany" bewahren und zugleich der Forderung von US-Präsident Trump nach mehr Fertigung vor Ort entgegenkommen.
Ein Unternehmens-Sprecher erklärte, derzeit gebe es keine Pläne für eine Porsche-Produktion in den Vereinigten Staaten. Der Mutterkonzern Volkswagen betreibt dagegen bereits mehrere Werke in den USA.
Diese Nachricht wurde am 07.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.