Silvester
Böllerverbote und hohe Polizeipräsenz

In den deutschen Großstädten wollen die Behörden mit Böllerverbotszonen und einer verstärkten Polizeipräsenz einen friedlichen Jahreswechsel gewährleisten.

    Polizisten rennen in der Neujahrsnacht 2023 auf den Alexanderplatz in Berlin, wo trotz Verbots ein Feuerwerk gezündet wurde.
    Nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre wird die Polizei auch in der kommenden Neujahrsnacht vielerorts wieder im Großeinsatz sein (Archivbild). (imago / Funke Foto Services)
    Allein in Berlin ist die Polizei am Silvesterabend und in der Neujahrsnacht mit 3.000 Beamtinnen und Beamten auf den Straßen präsent. Hinzu kommen Einsatzkräfte von Feuerwehr und Hilfsorganisationen. Allein zur Silvesterparty am Brandenburger Tor werden bis zu 65.000 Menschen erwartet. Um Krawalle und Angriffe auf Rettungskräfte nach Möglichkeit zu verhindern, wurden unter anderem Böllerverbotszonen eingerichtet.
    Solche Zonen gelten auch in anderen großen Städten, so etwa in der Kölner Innenstadt und der Düsseldorfer Altstadt. In der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern oder Altenheimen ist das Zünden von Feuerwerk ohnehin grundsätzlich verboten.
    Diese Nachricht wurde am 31.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.