
Die Internationale Organisation für Migration (IOM) teilte mit, mindestens 49 Menschen seien ums Leben gekommen. Rund 140 Migranten würden vermisst. Den Angaben zufolge konnten rund 70 Menschen gerettet werden. Die Such- und Rettungsmaßnahmen liefen trotz erheblicher Probleme weiter. Es fehle an einsatzfähigen Patrouillenbooten.
Ein IOM-Sprecher sagte, diese jüngste Tragödie mache deutlich, dass die Sicherheit von Migranten erheblich verbessert werden müsse. Den Überlebenden zufolge startete das Boot in Somalia. An Bord hätten sich 115 somalische und 145 äthiopische Staatsangehörige befunden.
Diese Nachricht wurde am 11.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.