
Wie die Internationale Wein-Organisation OIV in Dijon nach einer ersten Schätzung mitteilte, liegt die Produktion mit 224,1 Millionen Hektolitern sieben Prozent unter dem Vorjahreswert. Grund seien extreme klimatische Bedingungen. Insbesondere einige wichtige Produzenten in der südlichen Hemisphäre verzeichnen demnach erhebliche Rückgänge.
Die Bundesrepublik gehört neben den USA, Rumänien und Portugal zu den Ländern, in denen sich die klimatischen Bedingungen günstig auf die Weinproduktion auswirken. Für Deutschland wird mit neun Millionen Hektolitern ein leichter Anstieg im Vergleich zum Vorjahr erwartet.
Diese Nachricht wurde am 08.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.