Der Hauptgeschäftsführer Rohleder sagte im Deutschlandfunk, derartige Gegenangriffe seien kontraproduktiv. Zudem werde die Lage kein Deut sicherer, wenn man digital zurückschlage. Man müsse dort ansetzen, wo die russische Wirtschaft und der Staat empfindlich getroffen würden. Außerdem sollten Unternehmen dafür sorgen, dass die rechtlich vorgesehenen Maßnahmen auch umgesetzt würden, forderte Rohleder.
Der stellvertretende Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums, der CDU-Politiker Kiesewetter, hatte zuvor im Deutschlandfunk dafür plädiert, solche Gegenangriffe gesetzlich zu ermöglichen.
Diese Nachricht wurde am 04.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.