
Ein Mensch kam dabei ums Leben, mehrere weitere wurden durch Rauchvergiftungen oder bei der Evakuierung verletzt, meldete die Küstenwache. Ihr ist es inzwischen gelungen, den Frachter an einem Schlepper festzumachen. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass er abtreibt und eine wichtige Seeroute blockiert. Das 30 Meter hohe Frachtschiff habe Schlagseite, deshalb sei es nicht auszuschließen, dass es sinke. Umweltorganisationen befürchten für diesen Fall schwerwiegende Auswirkungen.
Das Schiff hat rund 3.000 Autos geladen und war unterwegs von Bremerhaven nach Port Said in Ägypten. 25 der Fahrzeuge sind E-Autos.
Diese Nachricht wurde am 26.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.