
Das gab das Gericht in der Stadt Bolu im Norden des Landes bekannt. Unter den Verurteilten sind unter anderem der Besitzer und der Direktor des Hotels, der stellvertretende Bürgermeister der Stadt sowie der Leiter der örtlichen Feuerwehr. Insgesamt waren 32 Menschen angeklagt worden.
                Das Feuer war im Januar in der Küche des zwölfstöckigen Hotels ausgebrochen. 78 Menschen kamen ums Leben, unter ihnen 36 Kinder. 137 Menschen wurden verletzt. Nach Angaben von Überlebenden waren viele Fluchtwege nicht zugänglich, zahlreiche Feuerlöscher und Rauchmelder funktionierten nicht. Auch habe die Feuerwehr zu lange gebraucht, um aus dem Tal zum Einsatzort zu gelangen.
                Diese Nachricht wurde am 31.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
              