
Das Landesamt für Umwelt in Potsdam erteilte eine vorläufige Baugenehmigung. Die Produktionskapazität der einzigen Tesla-Fabrik in Europa soll dadurch von rund 500.000 Fahrzeugen im Jahr auf etwa eine Million steigen. Geplant sind neben dem Bau einer großen neuen Werkshalle auch Änderungen an den bestehenden Anlagen. Auch soll etwa eine asphaltierte Fläche für Neuwagen entstehen. Zudem soll die Kapazität der Batteriespeicherproduktion steigen.
Teslas Erweiterungspläne sind bei Anliegern und Umweltschützern umstritten, auch weil das Werk teils in einem Wasserschutzgebiet liegt und weil zu einem späteren Zeitpunkt auch Wald gerodet werden müsste. Nach heftigen Protesten hatte das Unternehmen einen neuen Bebauungsplan vorgelegt, der diese Fläche von 100 auf knapp 50 Hektar reduziert.
Diese Nachricht wurde am 04.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.