"Nazi"-Äußerung zu Tesla
Brandenburgs CDU-Fraktionschef Redmann fordert Rücktritt von Berlins Arbeitssenatorin Kiziltepe (SPD)

Brandenburgs CDU-Fraktionschef Redmann fordert nach einer Äußerung der Berliner Arbeitssenatorin Kiziltepe zum Autobauer Tesla den Rücktritt der SPD-Politikerin.

    Sticker auf der Motorhaube eines Tesla neben dem Markenlogo mit Der Aufschrift: "I bought this before Elon went crazy".
    Sticker auf der Motorhaube: Manche Tesla-Fahrer wollen zeigen, dass sie mit der politischen Haltung von Elon Musk nicht einverstanden sind. (picture alliance / Peter Schatz / Peter Schatz)
    Kiziltepe hatte auf der Plattform X die Haltung von Tesla-Chef Musk kritisiert. "Wer will denn ein Nazi-Auto fahren?", schrieb sie wörtlich. Später löschte sie den Text, betonte aber, dass sie an ihrer Einschätzung zu Musk festhalte. Der Berater des US-Präsidenten stößt wegen seiner äußerst rechten Ansichten auf zunehmende Kritik.
    Redmann bezeichnete Kiziltepe wegen ihrer Äußerung als untragbar. Wer als Arbeitssenatorin persönlich über 10.000 Arbeitsplätze in Gefahr bringe, habe den Job verfehlt, sagte er mit Blick auf das Tesla-Werk in Brandenburg. Zudem werde dadurch das Menschheitsverbrechen der Nazi-Diktatur verharmlost.
    Diese Nachricht wurde am 26.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.