Brandstiftung bei Bahn
Brandenburgs Innenministerin Lange macht gewaltbereite Linksextremisten verantwortlich. Polizei: Bekennerschreiben aufgetaucht

Nach einem mutmaßlichen Brandanschlag auf einen Kabelschacht der Deutschen Bahn in Berlin fallen auf mehreren Strecken Regionalbahnen aus oder werden umgeleitet.

    Eine S-Bahn fährt auf der Bahntrasse.
    Nach einem Brandanschlag auf einen Kabelschacht der Deutschen Bahn fallen Züge aus oder werden umgeleitet (Archivbild). (picture alliance / Panama Pictures / Christoph Hardt)
    Die Störung dauere voraussichtlich bis Freitag, teilte die Bahn mit. Auch im Fernverkehr gebe es weiter Beeinträchtigungen, unter anderem bei der Verbindung von Berlin über Frankfurt (Oder) nach Polen. Brandenburgs Innenministerin Lange verurteilte die Tat als Angriff gewaltbereiter Linksextremisten. Die Polizei bewertet ein Bekennerschreiber als echt. Darin heißt es, die Sabotage richte sich gegen die Deutsche Bahn und den Autobauer Tesla. Das US-Unternehmen betreibt eine Fabrik in der Gemeinde Grünheide südöstlich von Berlin. Der Staatsschutz des Landeskriminalamtes in Berlin ermittelt.
    Diese Nachricht wurde am 13.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.