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Niedersachsenderby
Braunschweig muss fast 95.000 Euro Strafe für Pyrotechnik zahlen

Wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger ist der Fußball-Zweitligist Eintracht Braunschweig zu einer Geldstrafe in Höhe von 94.725 Euro verurteilt worden.

    Mehrere Fußballspieler warten auf dem Spielfeld, während im Hintergrund Pyrotechnik brennt.
    Das Fußballspiel zwischen Eintracht Braunschweig und Hannover 96 im März musste wegen brennender Pyrotechnik unterbrochen werden. (picture alliance / dpa / Swen Pförtner)
    Wie das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes mitteilte, kann der Klub davon bis zu 31.500 für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Braunschweig hat dem Urteil bereits zugestimmt. Hintergrund sind die Vorfälle bei dem Niedersachsenderby gegen Hannover 96 am 19. März. In der 39. Minute hatten Anhänger der Eintracht zahlreiche Bengalische Feuer, Böller und Rauchkörper entzündet sowie Leuchtraketen abgeschossen. Das Spiel musste daraufhin für fast zwei Minuten unterbrochen werden. Im weiteren Spielverlauf zündeten Braunschweiger Fans weitere Pyrotechnik und Knallkörper.