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Briefgeheimnis passé

Ob De-Mail, E-mail, Chat oder Twitter – das Internet bietet viele neue Formen der Kommunikation. Immer mehr Internetbenutzer pflegen soziale Kontakte im Netz, die herkömmliche E-mail verliert an Bedeutung. Das Netz und die sozialen Netzwerke sind aber nicht nur schnell und bequem. Sie verleiten auch zum Leichtsinn bei der Preisgabe der eigenen Daten und damit der digitalen Identität.

Am Mikrofon: Eva Bahner |
    Unternehmen wie Google oder Facebook befriedigen diese Bedürfnisse der Nutzer, sie stillen damit aber auch ihren eigenen Datenhunger. Doch ist es tatsächlich ratsam, seinen Schriftverkehr einem einzigen Unternehmen anzuvertrauen? Lässt sich im Netz überhaupt unbeobachtet kommunizieren? Wer liest mit beim Austausch von E-Mails?

    Gibt es auch Verschlüsselungstechniken für Laien? Lebt das Briefgeheimnis mit neuen kostenpflichtigen Angeboten wie De-mail oder dem E-Postbrief wieder auf? Diese und andere Fragen zum sicheren und vertraulichen Schriftverkehr im Netz beantworten heute Experten im Marktplatz mit Eva Bahner am Mikrofon.

    Hörerfragen sind wie immer willkommen.
    Die Nummer für das Hörertelefon lautet:
    00 800 – 44 64 44 64
    Die Faxnummer lautet:
    00 800 - 44 64 44 65
    Und die Email-Adresse: marktplatz@dradio.de

    Studiogäste im Marktplatz waren:
    Falk Lüke, freier Fachjournalist (IT/Social Media/Netzpolitik), Berlin
    Homepage von Falk Lueke

    Thomas Knüwer, Gründer und Geschäftsführer von kpunktnull,
    Social Media Beratungsfirma und Blogger, Düsseldorf
    Homepage von kpunktnull

    Prof. Dr. Norbert Pohlmann, Direktor
    Institut für Internet-Sicherheit
    Fachhochschule Gelsenkirchen
    Homepage des Instituts für Internetsicherheit

    Reportage:
    Thomas Wagner:
    Versuchslabor Friedrichshafen: Die DE-Mail in der Praxis