Seit vielen Jahrhunderten wird die Venus bereits als "Abend"- oder "Morgenstern" bezeichnet. Doch ist sie kein Stern, sondern ein Planet wie unsere Erde.
Aus der Entfernung ähneln sich Erde und Venus. Sie haben etwa die gleiche Größe. Beide Planeten haben Wolken in ihrer Atmosphäre. Die Wolken der Venus bilden jedoch ständig eine geschlossene Decke. Die Venuswolken reflektieren das meiste Sonnenlicht, das auf sie trifft. Deshalb sehen wir den Planeten in dieser Brillanz. Die nach außen scheinbare Ähnlichkeit von Venus und Erde verführten Forscher und Science-Fiction-Autoren dazu, unserem Nachbarplaneten bestimmte Eigenschaften zuzuordnen. Venus zieht ihre Bahn näher zur Sonne. Dort musste es also wärmer sein als hier. Man stellte sich eine heiße, feuchte Welt vor, in der es riesige Meere und Dschungelgebiete mit exotischen Kreaturen gibt.
Wie wir heute wissen, trifft das absolut nicht zu. Die Venuswolken bestehen größtenteils aus Schwefelsäure und nicht wie unsere Erdwolken aus Wasser. Sie schließen eine Atmosphäre ab, die vorwiegend aus Kohlendioxyd besteht. Dadurch wird die Venusoberfläche zu einem heißen Ofen mit Temperaturen bis zu 475 Grad Celsius. Es gibt dort keine Dschungel, keine Meere und – soweit wir bisher wissen – kein Leben.
Beobachten Sie die helle Venus tief im Südwesten. Schon bald verabschiedet sie sich.
Aus der Entfernung ähneln sich Erde und Venus. Sie haben etwa die gleiche Größe. Beide Planeten haben Wolken in ihrer Atmosphäre. Die Wolken der Venus bilden jedoch ständig eine geschlossene Decke. Die Venuswolken reflektieren das meiste Sonnenlicht, das auf sie trifft. Deshalb sehen wir den Planeten in dieser Brillanz. Die nach außen scheinbare Ähnlichkeit von Venus und Erde verführten Forscher und Science-Fiction-Autoren dazu, unserem Nachbarplaneten bestimmte Eigenschaften zuzuordnen. Venus zieht ihre Bahn näher zur Sonne. Dort musste es also wärmer sein als hier. Man stellte sich eine heiße, feuchte Welt vor, in der es riesige Meere und Dschungelgebiete mit exotischen Kreaturen gibt.
Wie wir heute wissen, trifft das absolut nicht zu. Die Venuswolken bestehen größtenteils aus Schwefelsäure und nicht wie unsere Erdwolken aus Wasser. Sie schließen eine Atmosphäre ab, die vorwiegend aus Kohlendioxyd besteht. Dadurch wird die Venusoberfläche zu einem heißen Ofen mit Temperaturen bis zu 475 Grad Celsius. Es gibt dort keine Dschungel, keine Meere und – soweit wir bisher wissen – kein Leben.
Beobachten Sie die helle Venus tief im Südwesten. Schon bald verabschiedet sie sich.