
Der designierte Bundeskanzler Merz habe bei der Vorstellung der Personalien eine gute Mischung aus Quereinsteigern und erfahrenen Politikern gefunden, sagte der frühere Unionsfraktionschef im Deutschlandfunk. CDU-Generalsekretär Linnemann betonte im ARD-Fernsehen, man brauche ein starkes Kabinett. Dabei sollte man nicht nach der Himmelsrichtung schauen, sondern die Besten aufstellen. Das habe Parteichef Merz gemacht.
Unzufrieden mit der Personalauswahl hatte sich der Vorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft, Radtke, gezeigt. Er finde es befremdlich, dass kein Vertreter der christlich-sozialen Wurzel der Partei Teil des Kabinetts sei, sagte Radtke. Kritisiert wurde auch, dass Politiker aus Ostdeutschland unterrepräsentiert seien.
Diese Nachricht wurde am 29.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.