Olympische Spiele
Britische Dressurreiterin Dujardin startet wegen Tierwohlvergehen nicht in Paris

Die dreimalige Olympiasiegerin im Dressur-Reiterin, Charlotte Dujardin, aus Großbritannien startet wegen eines Verstoßes gegen den respektvollen Umgang mit Pferden nicht bei den Spielen in Paris.

    Das Logo der Olympischen Sommerspiele von Paris prangt auf einem Plakat.
    Bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris wird die dreimalige Dressur-Olympiasiegerin Charlotte Dujardin aus Großbritannien nicht starten. (IMAGO / ABACAPRESS / IMAGO / Blondet Eliot / ABACA)
    Der Reitsport-Weltverband FEI teilte mit, dass Dujardin vorläufig für sechs Monate suspendiert worden sei. Die 39-Jährige habe selbst darum gebeten, nachdem ein vier Jahre altes Video aufgetaucht war. Darauf sei zu sehen, wie Dujardin beim Training gegen das Wohlergehen eines Pferdes gehandelt habe, erklärte der Verband. Sie selbst habe zugegeben, dass ihr Verhalten unangemessen gewesen sei. Details wurden nicht genannt. Dujardin galt als eine der größten Konkurrentinnen der deutschen Dressurreiterinnen, denen in Paris große Medaillenchancen eingeräumt werden.
    Diese Nachricht wurde am 23.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.