
Die National Crime Agency teilte mit, man habe in West Sussex im Süden des Landes einen Mann festgenommen. Es bestehe der Verdacht von Verstößen gegen das Gesetz über Computermissbrauch. Der Mann sei später gegen Kaution unter Auflagen freigelassen worden. Die Ermittlungsbehörde teilte weiter mit, die Festnahme sei zwar ein positiver Schritt - die Untersuchungen zu dem Cyberangriff befänden sich aber noch in einem frühen Stadium und dauerten an.
Der Cyberangriff hatte sich gegen den IT-Dienstleister Collins Aerospace aus den USA gerichtet. In der Folge kam es zu Störungen an mehreren Flughäfen, darunter London Heathrow, Dublin und Brüssel. Am Flughafen Berlin Brandenburg soll es auch in den nächsten Tagen noch zu Verspätungen, Ausfällen und langen Wartezeiten kommen.
Diese Nachricht wurde am 24.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.