
Die Polizei erklärte, es bestehe der Verdacht der fahrlässigen Tötung. Die Ermittlungen würden fortgesetzt, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären.
Die britische Regierung teilte mit, dass ein vermisstes Besatzungsmitglied wahrscheinlich ums Leben gekommen sei. Die Küstenwache hatte die Suche bereits gestern Abend eingestellt. 36 Seeleute konnten gerettet werden. Derweil laufen die Lösch- und Bergungsarbeiten weiter. Das Containerschiff wird nach britischen Angaben wahrscheinlich sinken.
Der Zusammenstoß zwischen dem Öltanker "Stena Immaculate" und dem Frachter "Solong" der deutschen Reederei Ernst Russ hatte sich in der Nähe der Hafenstadt Hull ereignet. Bei der Kollision wurde auch ein mit knapp 35 Millionen Litern Kerosin gefüllter Tank beschädigt, was zu zahlreichen Explosionen führte.
Diese Nachricht wurde am 11.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.