Videokonferenz von Ukraine-Unterstützern
Britischer Premier Starmer für "robuste" Sicherheitsvereinbarungen

Die Unterstützer der Ukraine haben vereinbart, sich konkreter auf die Absicherung einer möglichen Waffenruhe mit Russland vorzubereiten.

    Der britische Premierminister Starmer während der Videokonferenz mit europäischen Partnern; er sitzt in der Downing Street 10 in London an seinem Schreibtisch und schaut auf einen Computerbildschirm, auf dem Teilnehmer der Konferenz zu sehen sind.
    Der britische Premierminister Starmer während der Videokonferenz mit europäischen Partnern (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Leon Neal)
    Der britische Premierminister Starmer sagte nach einer digitalen Konferenz mit zahlreichen europäischen Staats- und Regierungschefs sowie Spitzen von EU und NATO, man sei sich einig gewesen, in einer operative Phase einzutreten. Am Donnerstag würden Militärexperten in London über Einzelheiten einer möglichen Friedenstruppe beraten. Starmer forderte den russischen Präsidenten Putin auf, umgehend einer Waffenruhe zuzustimmen.
    Der ukrainische Präsident Selenskyj forderte die Unterstützerstaaten auf, die Sicherheitsgarantien klar zu definieren. Eine Friedenstruppe müsse auf ukrainischem Territorium stationiert werden, schrieb er auf X.
    Bundeskanzler Scholz betonte, Russland müsse endlich für einen gerechten Frieden in der Ukraine arbeiten. Er betonte zugleich die "Führungsrolle" von US-Präsident Trump und bekräftigte, dass Deutschland "unverbrüchlich" an der Seite der Ukraine stehe.
    Diese Nachricht wurde am 15.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.