Bei dem Besuch im Weißen Haus dürften die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten im Mittelpunkt stehen. Auch über den Einsatz weitreichender westlicher Waffen gegen militärische Ziele in Russland durch die ukrainischen Streitkräfte könnte beraten werden. Für eine solche Freigabe hatte der ukrainische Präsident Selenskyj während des Besuchs von US-Außenminister Blinken und dessen britischem Amtskollegen Lammy in Kiew geworben.
Starmer hat sich zu der Frage bislang nicht konkret geäußert; Blinken hatte erklärt, die USA seien bereit, die militärische Unterstützung für die Ukraine nach Bedarf anzupassen.
Russlands Präsident Putin warnte den Westen vor einem Einsatz an die Ukraine gelieferter Waffen auf russischem Staatsgebiet. Dies würde bedeuten, dass sich die NATO im Krieg mit Russland befände, sagte Putin im staatlichen russischen Fernsehen. Darauf würde Russland entsprechend reagieren.
Diese Nachricht wurde am 13.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.