Vier bilaterale Projekte gab es damals zu politischen und gesellschaftlichen Themen, immer mit dem Schwerpunkt Jugend. Man wollte türkische und deutsche Unterschiede und Gemeinsamkeiten herausfinden. Sechs Jahre lang dauerte diese bilaterale Arbeit, die eine Brücke zwischen diesen beiden Kulturen schaffen wollte - und dann gab es eine Erweiterung: Man hatte sich überlegt, dass alles , was unter dieser Brücke lag, mit in die Projekte einzubeziehen - und das war der damalige Balkan. Und damit sind wir auch schon bei Slowenien angelangt.
Eine der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der Bosporus Gesellschaft ist Janine Hamanns, sie studiert Politik und Französisch und hat schon zwei Projekte für die Bosporus Gesellschaft organisiert, an denen auch slowenische Studenten beteiligt waren. Außerordentlich positive Erfahrungen habe sie mit den slowenischen Kommilitonen gemacht, durch die Projekte seien viele Kontakte und Freundschaften entstanden.
Die Slowenen haben ja immer schon recht rege Kontakte zu Deutschland und Österreich gehabt, aber sie und ihre Bosporus -Kollegen seien doch sehr überrascht gewesen über die vielen Ähnlichkeiten zwischen deutschen und slowenischen Jugendlichen und Studenten. Behrooz Afshari, Geschäftsführer der Bosporus Gesellschaft Deutschland und internationaler Netzwerkmanager bestätigt, dass er bei den Slowenen eine sehr großes Interesse an der deutschen Sprache und Kultur festgestellt habe.
Die meisten Studenten müssen während des Studiums arbeiten, um ihr Leben finanzieren zu können - da bleibe nicht mehr viel Zeit, sich für zivilgesellschaftliche Themen zu interessieren oder gar aktiv an solchen Projekten teilzunehmen, beobachtet Afshari . Das bedeutet natürlich für Mitarbeiterinnen wie Janine Hamanns, eine Menge Freude, Phantasie und Überzeugungskraft, um weitere Kommilitonen und Interessierte für zukünftige Projekte zu rekrutieren.
Gerade in Slowenien hält Behrooz Afshari zivilgesellschaftliches Engagement für besonders wichtig, da die Situation im direkten slowenischen Umfeld immer noch nicht stabil sei. Er möchte weitere Projekte auf den Weg bringen, in denen verschiedenen Ebenen angesprochen werden sollen. Einmal die nationale Ebene, wie spezielle Probleme oder Erfahrungen zu einem Thema im eigenen Land, aber gleichzeitig soll auch der Blick erweitert werden auf eine europäische, internationale Ebene. In erster Linie sollen die Studenten die Erfahrung machen, was man alles in Kooperation erreichen kann. Um die Projekte durchführen zu können, müssen natürlich verschiedene Referenten gewonnen werden, verschiedene Institutionen sollen besucht werden. Ganz konkret könnte sich Behrooz Afshari mit Slowenien ein zukünftiges Projekt zum Thema Umwelt vorstellen. Die Projekte der Bosporus Gesellschaft beginnen in der Regel mit einem dreitägigen Aufenthalt in Seminarhäusern, wo sich die 25 bis 30 Teilnehmer erst einmal in Ruhe kennen lernen können, und dann beginnt die eigentliche Idee. Die Teilnehmer aus anderen Ländern wohnen in Gastfamilien, des Landes, in denen das jeweilige Projekt stattfindet, damit sie sozusagen hautnah die Gewohnheiten des Gastlandes kennen lernen und Einblicke ins tägliche Leben bekommen. Danach gibt es Ausflüge in andere europäische Städte. ie Projekte kosten in der Regel für deutsche Teilnehmer 200 Euro inklusive Flug , für andere osteuropäische Teilnehmer weniger.
[Autorin: Antje Kühlmorgen]
Eine der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der Bosporus Gesellschaft ist Janine Hamanns, sie studiert Politik und Französisch und hat schon zwei Projekte für die Bosporus Gesellschaft organisiert, an denen auch slowenische Studenten beteiligt waren. Außerordentlich positive Erfahrungen habe sie mit den slowenischen Kommilitonen gemacht, durch die Projekte seien viele Kontakte und Freundschaften entstanden.
Die Slowenen haben ja immer schon recht rege Kontakte zu Deutschland und Österreich gehabt, aber sie und ihre Bosporus -Kollegen seien doch sehr überrascht gewesen über die vielen Ähnlichkeiten zwischen deutschen und slowenischen Jugendlichen und Studenten. Behrooz Afshari, Geschäftsführer der Bosporus Gesellschaft Deutschland und internationaler Netzwerkmanager bestätigt, dass er bei den Slowenen eine sehr großes Interesse an der deutschen Sprache und Kultur festgestellt habe.
Die meisten Studenten müssen während des Studiums arbeiten, um ihr Leben finanzieren zu können - da bleibe nicht mehr viel Zeit, sich für zivilgesellschaftliche Themen zu interessieren oder gar aktiv an solchen Projekten teilzunehmen, beobachtet Afshari . Das bedeutet natürlich für Mitarbeiterinnen wie Janine Hamanns, eine Menge Freude, Phantasie und Überzeugungskraft, um weitere Kommilitonen und Interessierte für zukünftige Projekte zu rekrutieren.
Gerade in Slowenien hält Behrooz Afshari zivilgesellschaftliches Engagement für besonders wichtig, da die Situation im direkten slowenischen Umfeld immer noch nicht stabil sei. Er möchte weitere Projekte auf den Weg bringen, in denen verschiedenen Ebenen angesprochen werden sollen. Einmal die nationale Ebene, wie spezielle Probleme oder Erfahrungen zu einem Thema im eigenen Land, aber gleichzeitig soll auch der Blick erweitert werden auf eine europäische, internationale Ebene. In erster Linie sollen die Studenten die Erfahrung machen, was man alles in Kooperation erreichen kann. Um die Projekte durchführen zu können, müssen natürlich verschiedene Referenten gewonnen werden, verschiedene Institutionen sollen besucht werden. Ganz konkret könnte sich Behrooz Afshari mit Slowenien ein zukünftiges Projekt zum Thema Umwelt vorstellen. Die Projekte der Bosporus Gesellschaft beginnen in der Regel mit einem dreitägigen Aufenthalt in Seminarhäusern, wo sich die 25 bis 30 Teilnehmer erst einmal in Ruhe kennen lernen können, und dann beginnt die eigentliche Idee. Die Teilnehmer aus anderen Ländern wohnen in Gastfamilien, des Landes, in denen das jeweilige Projekt stattfindet, damit sie sozusagen hautnah die Gewohnheiten des Gastlandes kennen lernen und Einblicke ins tägliche Leben bekommen. Danach gibt es Ausflüge in andere europäische Städte. ie Projekte kosten in der Regel für deutsche Teilnehmer 200 Euro inklusive Flug , für andere osteuropäische Teilnehmer weniger.
[Autorin: Antje Kühlmorgen]