Thüringen
BSW knüpft Koalitionsgespräche mit CDU und SPD an Bedingungen - in Sachsen Weg für Sondierungen frei

In Thürigen hat das BSW Koalitionsverhandlungen mit CDU und SPD an Bedingungen geknüpft.

    Die drei stehen lächelnd nebeneinander und halten jeweils die Druckschrift vor sich. Dahinter ein Bildschirm mit der Aufschrift "Mut zur Verantwortung. Thüringen nach vorne bringen".
    Thüringen, Erfurt: Andreas Bühl (l-r, CDU), Katharina Schenk (SPD) und Tilo Kummer (BSW) präsentieren eine Druckschrift mit den Ergebnissen der Sondierungsgespräche zwischen CDU, BSW und SPD in der Erfurter Zentralheize. (Martin Schutt / dpa)
    Der erweiterte Landesvorstand stimmte einem von den drei Parteien ausgehandelten Sondierungspapier zwar zu. Vor der Aufnahme offizieller Koalitionsgespräche müsse aber die vom BSW geforderte Friedenspräambel nachverhandelt werden. Der CDU-Landesvorstand und die Kreisvorsitzenden gaben bereits grünes Licht für Koalitionsverhandlungen. Die SPD-Spitze entscheidet im Laufe des Tages darüber.
    Derweil stimmten in die Sachsen die Gremien von BSW, CDU und SPD für die Aufnahme von Sondierungen. Die Gespräche könnten bereits in der kommenden Woche aufgenommen werden.
    Diese Nachricht wurde am 19.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.