
Woidke und er seien der gleichen Auffassung, sagte Crumbach auf dpa-Nachfrage. Die möglichen Folgen von Nonnemachers Verhalten bezeichnete er als nicht akzeptabel.
Woidke hatte Nonnemacher kurz vor der Bundesratssitzung zur Krankenhausreform entlassen. Der SPD-Politiker wollte zu dem Thema den Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat einschalten, die Grünen-Politikerin Nonnemacher wollte sich als Befürworterin der Reform im Bundesrat enthalten. Dann wäre die Stimme Brandenburgs ungültig gewesen. Der Bundesrat ließ die Reform dann allerdings dennoch passieren, so dass die Neuregelungen im Januar in Kraft treten können.
Woidke will künftig mit dem BSW regieren. Seine Wiederwahl zum Ministerpräsidenten ist für den 11. Dezember geplant.
Diese Nachricht wurde am 23.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.