
Die jährliche Buchmesse in Buenos Aires sei ein wichtiger Termin nicht nur für Schriftsteller und Verleger, sondern auch für das breite Publikum, so Victoria Eglau, die für den Deutschlandfunk aus Lateinamerika berichtet. "Viele kommen, um Literaturstars zu sehen, es werden aber auch Bücher gekauft."
Ein wichtiges und erfolgreiches Segment der argentinischen Verlage seien sogenannte "Instant Books" zu ganz aktuellen politischen Themen: "Solche Werke sind oft auch ideologisch gefärbt." Erfolgreich seien in Argentinien aber nicht nur politische Sachbücher, sondern auch Romane, Klassiker, Comics und Ratgeber. Die Verlage importierten auch viele internationale Titel und ließen sie ins Spanische übersetzen.