
Das IZH sei gemäß dem Hamburger Verfassungsschutz eng mit dem iranischen Regime verbunden und unterstütze dessen menschenrechtsverletzendes Vorgehen, hieß es. Aus diesem Grund habe man die Anmeldung abgelehnt. Die Buchmesse stehe für Freiheit und Menschenrechte und trete für Frauenrechte ein. Zuvor hatte es Warnungen vor einer Beteiligung des IZH gegeben. Der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, der frühere Grünen-Bundestagsabgeordnete Beck, hatte Kultur-Staatsministerin Roth - ebenfalls Grüne - und die Messe Leipzig in einem Brief zum Handeln aufgefordert. Darüber hatte die Zeitung "Bild" berichtet. Die Bundesregierung fördert die Buchmesse.
Diese Nachricht wurde am 01.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.