Bislang beträgt die Vorbuchungsfrist sechs Monate. Wie die Bahn mitteilte, tritt die Änderung gleichzeitig mit der Veröffentlichung des neuen Fahrplans in Kraft, der ab Mitte Dezember gilt. Durch die verlängerte Frist soll die Attraktivität des Fernverkehrs gesteigert werden, da Fahrten mit mehr Vorlauf gebucht werden können.

Bahn-Vorstand Peterson kündigte zudem eine Ausweitung der sogenannten Sprinter-Verbindungen an, also ICE-Fahrten mit nur wenigen Halten zwischen Start- und Zielbahnhof. Auch mehr internationale Fahrten sind in den kommenden Jahren vorgesehen. Schlecht ausgelastete Fernzüge sollen hingegen durch Regionalzüge ersetzt werden können.