
Bücher seien vielleicht sogar der Sound von Demokratie. Die Autokraten und Autoritären dieser Welt fürchteten Bücher. Vor diesem Hintergrund sei es ein wichtiges Signal, das ein verfolgter Autor wie Salman Rushdie auf der Buchmesse den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhalte. Es sei ein klares Zeichen gegen den Fanatismus und für die Macht des Buches und des freien Wortes.
Gegen den indisch-britischen Schriftsteller Rushdi wurde 1989 eine Fatwa, ein Todesurteil nach islamischem Recht, verhängt. Die Frankfurter Buchmesse gilt als weltweit größtes Branchentreffen von Autoren, Verlagen und Lesepublikum. Sie dauert bis Sonntag.
Diese Nachricht wurde am 17.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.