
Demnach soll unter anderem jüdisches Leben sichtbarer gemacht werden. Aufrufe zur Vernichtung eines Staates, insbesondere Israels, seien eindeutig als Straftat zu erfassen, heißt es weiter. Die Schwelle zur Strafbarkeit bei Volksverhetzung müsse gesenkt, und Boykottaufrufe gegen Israel etwa an Hochschulen oder im Kulturbereich müssten unterbunden werden.
Schirmherren der Initiative sind der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Klein, Kulturstaatsminister Weimer sowie die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Knobloch. Der Vorsitzende der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Beck, sagte bei der Vorstellung des Forderungskatalogs, man verlange von der Politik nicht nur schöne Gedenkreden und Beteuerungen, sondern konkretes Handeln.
Diese Nachricht wurde am 18.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.