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Bundessozialministerium
Bürgergeld-Erhöhung "rechtlich nicht umsetzbar"

Das Bundesarbeitsministerium hat einen Verzicht auf die zum Jahreswechsel geplante Bürgergeld-Erhöhung ausgeschlossen.

    Im Jobcenter Berlin Treptow-Köpenick hält ein Mann einen Antrag auf Bürgergeld in der Hand.
    Die Steigerung der Sozialleistungen, also Bürgergeld, sind geltendes Recht. (picture alliance / dpa / Jens Kalaene)
    Die Steigerung der Sozialleistung um zwölf Prozent sei von Kabinett und Parlament verabschiedet und damit "geltendes Recht", sagte ein Sprecher in Berlin. Für Änderungen müsste ein neues Gesetz verabschiedet werden, sein Ministerium habe in der Frage keinen Ermessensspielraum. Zuvor hatten die Koalitionspartei FDP und die oppositionelle Union gefordert, die ihrer Ansicht nach zu große Erhöhung des Bürgergeldes wegen Sparzwängen im Etat 2024 abzusagen.
    Diese Nachricht wurde am 04.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.