
Mevius sprach von einer Verleumdungskampagne. Er betonte, es sei lediglich um die Absage eines Termins gegangen, für den es keinen Vertrag und keine gesicherte Finanzierung gegeben habe. Der ehrenamtliche Bürgermeister führte dafür finanzielle Gründe an.
Friedman sollte im Oktober 2026 im Klützer Literaturhaus auftreten. Die Veranstaltung wurde abgesagt. Der Leiter des Literaturhauses hatte dies mit Ablehnung in der Stadtführung begründet. So habe Mevius ihm gesagt, man habe Sorge, dass rechte Störer oder Hamas-Sympathisanten nach Klütz kommen und demonstrieren könnten. Neben Friedman selbst kritisierten unter anderem der Antisemitismusbeauftragte Klein und zahlreiche Politiker die Entscheidung.
Diese Nachricht wurde am 26.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.