
Wie Bürgermeister Sobjanin über den Kurznachrichtendienst Telegram mitteilte, wurden drei von der Ukraine abgefeuerte Drohnen von der Luftwabwehr zerstört. Schäden oder Verletzte durch herabfallende Trümmerteile habe es nach ersten Erkenntnissen nicht gegeben.
Das ukrainische Militär rückt derzeit vor allem in der russischen Region Kursk vor. Die Streitkräfte haben nach eigenen Angaben bereits 93 Ortschaften eingenommen. Der Überraschungsangriff auf die russische Region am 6. August gilt als größte Invasion Russlands seit dem Zweiten Weltkrieg. Der russische Geheimdienst sieht laut einem Bericht der russischen Zeitung "Iswestija" westliche Geheimdienste als Drahtzieher hinter dem Vorstoß. So hätten die Geheimdienste der USA, Großbritanniens und Polens bei der Koordination der Attacken geholfen. Beweise für die Behauptungen wurden nicht vorgelegt. Die USA hatten zuvor erklärt, sie seien von der Regierung in Kiew nicht vorab über den geplanten militärischen Vorstoß nach Kursk informiert worden.
Diese Nachricht wurde am 21.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.