Freitag, 19. April 2024

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Bürgerplattformen
Berliner Anwohner gestalten ihren Stadtteil

Parteien suchen händeringend nach Mitgliedern und immer mehr Menschen klagen über das Verhalten von Politikern. Das Deutsche Institut für Community Organizing in Berlin will dem etwas entgegen setzen. In drei Bürgerplattformen engagieren sich Menschen für ihren Stadtteil und gestalten ihn mit Unterstützung der lokalen öffentlichen Institutionen neu.

17.02.2016
    Der Leopoldplatz mit Rathaus im Berliner Stadtteil Wedding.
    Der Leopoldplatz mit Rathaus im Berliner Stadtteil Wedding. (Imago / Jürgen Ritter)
    Ein Beispiel: Der Leopoldplatz in Wedding war für die Anwohner lange ein Ärgernis, weil er überwiegend von Drogenkranken genutzt und verschmutzt wurde. Mit der Unterstützung der Bürgerplattform konnte aus dem Platz wieder das Herzstück des Wedding werden.
    Wie funktioniert die Arbeit der Bürgerplattformen genau? Wie verschaffen sich Laien aus dem Kiez beim Jobcenter Gehör? Können Bürgerplattformen Vorbild für andere Städte sein?

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    Live aus Berlin-Neukölln
    Gesprächsgäste:
    • Dimas Abdirama, Vorsitz Indonesisches Weisheits- und Kulturzentrum IWKZ, Bürgerplattform Wedding/Moabit
    • Korede Amojo, Regugio Sharehouse, Junge Bürgerplattform
    • Katja Neppert, Mitglied der Ev. Nikodemus Gemeinde, Bürgerplattform Neukölln
    • Christiane Seufert, Schulleiterin Freie Montessori-Schule Berlin-Köpenick, Bürgerplattform Südost
    • Andreas Thun, Geschäftsführer der IRIS GmbH
    • Andreas Richter, DICO, Organizer bei SO! MIT UNS
    • Julian Petrin, "Next Hamburg"
    • Prof. Dr. Ulrich von Alemann, Sozialwissenschafter Uni Düsseldorf