Hamburg
Bürgerschaft stimmt Plänen für Neubau der Oper in der Hafencity zu

Die Hamburger Bürgerschaft hat den Plänen für den Neubau einer Oper in der Hafencity zugestimmt. Alle Fraktionen mit Ausnahme der Linken votierten für den Vertrag zwischen der Stadt und der sogenannten "Kühne-Stiftung".

    Eine Fotomontage zeigt den Entwurf des Architektenbüros für die neue Hamburger Oper - ein helles Gebäude mit viel Glas und Außenbereichen auf dem Wasse.
    Der Architektenentwurf der dänischen Bjarke Ingels Group für das Hamburger Opernhaus (BIG & Yanis Amasri Sierra, Madrid, Spain)
    Die Pläne sehen den Bau des Opernhauses auf einem Grundstück vor, das die Stadt zur Verfügung stellen und erschließen soll. Die Stiftung des Milliardärs Klaus-Michael Kühne will bis zu 340 Millionen Euro für das Projekt geben; er trägt nach Stadtangaben zudem mögliche weitere Kosten und Risiken. Die Stadt Hamburg selbst soll sich mit knapp 148 Millionen Euro etwa für den Flutschutz beteiligen.
    Baubeginn soll in etwa vier Jahren sein, die Fertigstellung wird für 2034 anvisiert. Im Vergabeverfahren hatte sich ein dänisches Architektenbüro durchgesetzt.
    Diese Nachricht wurde am 26.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.