Das teilte die für das Schuldenmanagement zuständige Finanzagentur in Berlin mit. Im bevorstehenden Quartal würden 31 Milliarden Euro weniger benötigt, hieß es. Insgesamt betrügen die Einsparungen im gesamten Jahr etwa 45 Milliarden Euro. Die Finanzagentur begründete dies mit einem geringeren Finanzierungsbedarf für den Bundeshaushalt und die Sondervermögen. Beispielsweise seien für die Preisbremsen bei Strom, Gas und Fernwärme weniger Mittel als vorgesehen benötigt worden.
Das Schuldenmanagement des Bundes sieht in diesem Jahr die Aufnahme von Krediten mit einem Volumen von rund einer halben Billion Euro vor. Sie dienen der Refinanzierung auslaufender Wertpapiere, den Aufwendungen für die Energiekrise und dem Ausgleich erwarteter Haushaltsdefizite.
Diese Nachricht wurde am 26.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.