Spitzenforschung
Bund und Länder vergeben milliardenschwere Fördergelder an 43 Universitäten

Bund und Länder haben die nächsten Förderprojekte für Spitzenforschung an deutschen Universitäten bekanntgegeben. Im Rahmen der sogenannten Exzellenzstrategie seien Projekte an 43 Universitäten in 13 Bundesländern ausgewählt worden, teilten die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz und Bundesforschungsministerin Bär mit.

    Eine Frau arbeitet in einem Labor an einem Mikroskop.
    Deutsche Unis und Forschungsverbünde erhalten zusätzliches Geld. (imago / Westend61)
    Insgesamt werden 70 Vorhaben finanziert. So wird zum Beispiel die Kölner Universität zur Erforschung des Alterns und altersbedingter Erkrankungen unterstützt. Die Technische Universität Dresden erhält Gelder für Studien, die sich mit der dynamischen Organisation lebender Materie befassen.
    Bereitgestellt werden dafür ab 2026 jährlich 539 Millionen Euro für insgesamt sieben Jahre. Die Entscheidung trafen die Forschungsminister von Bund und Ländern und eine Kommission aus internationalen Experten. Gestartet wurden die Exzellenzwettbewerbe vor einigen Jahren, unter anderem, um den internationalen Ruf und das Image der deutschen Universitäten aufzuwerten. Die Exzellenzcluster bündeln internationale Spitzenforschung zu gesellschaftlich wichtigen Themen. Die beteiligten Wissenschaftler arbeiten interdisziplinär. 
    Diese Nachricht wurde am 23.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.