
Die Verkehrsministerinnen und -minister von Bund und Ländern konnten sich auf ihrem Treffen in Berlin nicht auf eine Aufteilung der Mehrkosten ab 2026 einigen. Auch über den künftigen Preis des Abos, der bisher bei 58 Euro pro Monat liegt, gab es kein Übereinkommen.
Die Länder stünden zum Deutschlandticket, sagte Bayerns Verkehrsminister Bernreiter. Mehr als die bisher zugesagten 1,5 Milliarden Euro könne man aber nicht zahlen. Bernreiter verwies auf weitere Verhandlungen bei der nächsten Verkehrsminister-Sitzung im Herbst.
Bund und Länder zahlen für das Deutschlandticket bislang je 1,5 Milliarden Euro pro Jahr, um Einnahmeausfälle bei den Verkehrsbetrieben auszugleichen.
Diese Nachricht wurde am 27.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.