
Der Grünen-Politiker erklärte im emsländischen Papenburg, das Unternehmen habe für Deutschland eine zentrale Bedeutung. Bund und Land dächten daher darüber nach, wie man den Sanierungskurs unterstützen könne. Habeck ergänzte, einen Medienbericht, wonach VW mittelfristig bis zu 30.000 Stellen abbauen könnte, könne er nicht kommentieren. Darüber hatte das "Manager-Magazin" berichtet. Der VW-Gesamtbetriebsrat und eine Unternehmens-Sprecherin dementierten die Zahl.
Der Autobauer hat zuletzt die Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland gekündigt, Werksschließungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen im Raum. Kommenden Mittwoch beginnen die Verhandlungen mit der IG Metall. Habeck will morgen das VW-Werk in Emden besuchen.
Diese Nachricht wurde am 19.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.