
Der Bund und das Land Niedersachsen planen eine befristete Verstaatlichung des Unternehmens sowie Kreditbürgschaften. Der Werft liegen mehrere Großaufträge vor. Dennoch droht Mitte September die Zahlungsunfähigkeit, da das seit der Corona-Pandemie angeschlagene Unternehmen die Produktionskosten vorstrecken muss.
Bundeskanzler Scholz sagte auf einer Betriebsversammlung, die Werft sei ein industrielles Kronjuwel. Man werde dieses nicht aufgeben. Scholz zeigte sich zuversichtlich, dass eine Lösung zwischen Bund, Land, den Firmenbesitzern und den Banken gefunden werde. Niedersachsens Ministerpräsident Weil betonte, man wolle das Fundament legen, damit das Unternehmen künftig wieder unter privater Regie an alte Erfolge anknüpfen könne.
Diese Nachricht wurde am 22.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.