
Dies berichten übereinstimmend mehrere Nachrichtenagenturen mit Blick auf die heutige Sitzung des Haushaltsausschusses des Bundestags zum Etat für das kommende Jahr. Hintergrund ist demnach die angespannte Finanzlage der Pflegeversicherung, die für 2026 ein Defizit in Höhe von zwei Milliarden Euro erwartet. Durch das neue Darlehen könnte sie mit insgesamt 3,2 Milliarden Euro vom Bund rechnen. Damit soll eine weitere Erhöhung des Pflegesatzes vermieden werden. Der Haushaltsausschuss nimmt in seiner sogenannten Bereinigungssitzung traditionell letzte Änderungen am Entwurf der Bundesregierung vor. Themen sind unter anderem die Ukraine-Hilfe, ein neues Förderprogramm für Eigenheime und ein eigener Etat für das neugeschaffene Digitalministerium. Insgesamt plant Finanzminister Klingbeil Ausgaben in Höhe von 520 Milliarden Euro. Ende November soll der Bundestag den Haushalt dann beschließen.
Diese Nachricht wurde am 13.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
