
Bei dem Mann handele sich um einen ukrainischen Staatsbürger, der ausgebildeter Taucher sei. Nach Angaben der Behörde war er mutmaßlich Teil der Gruppe, die nahe der Insel Bornholm Sprengsätze an den Nord-Stream-Pipelines platzierte. Er wird verdächtigt, an den erforderlichen Tauchgängen beteiligt gewesen zu sein.
Die Strafverfolger werfen dem Mann unter anderem das gemeinschaftliche Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion sowie verfassungsfeindliche Sabotage vor. Er soll nun nach Deutschland überstellt und dort dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt werden.
Diese Nachricht wurde am 30.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.