
Die Behörde wirft ihnen unter anderem die Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, gefährliche Körperverletzung und versuchten Mord vor. Dies bestätigte die Bundesanwaltschaft der Deutschen Presse-Agentur.
Die Beschuldigten sollen an Angriffen auf tatsächliche und vermeintliche Rechtsextremisten in Budapest im Februar 2023 beteiligt gewesen sein. Sie zählen vermutlich zum Umfeld der Linksextremistin Maja T., die bereits seit Februar in Ungarn ebenfalls wegen dieser Angriffe vor Gericht steht. Erst Ende Mai hatte die Bundesanwaltschaft sechs andere mutmaßliche Mitglieder der Gruppe und einen Unterstützer angeklagt. Ein weiteres Mitglied ist bereits rechtskräftig verurteilt.
Diese Nachricht wurde am 04.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.