
Die Ermittler untersuchten mögliche Gesetzes-Verstöße oder auch Straftaten, schreibt die "Financial Times" unter Berufung auf die in Bern ansässige Behörde. Im Fokus stünden dabei Regierungsvertreter, Aufsichtsbehörden und Führungskräfte beider Kreditinstitute. Es gebe "zahlreiche Aspekte der Ereignisse rund um die Credit Suisse", die eine Untersuchung rechtfertigten. Die Großbank UBS hatte im vergangenen Monat in einer staatlich unterstützten Rettungsaktion die schwer angeschlagene Rivalin Credit Suisse für drei Milliarden Franken übernommen.
Derweil meldet der "Tages-Anzeiger" aus Zürich, die UBS wolle im Zuge des Zusammenschlusses 11.000 Stellen streichen. Das wäre knapp ein Zehntel aller Mitarbeiter, die in beiden Geldhäusern zusammengerechnet beschäftigt sind.
Diese Nachricht wurde am 02.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.