
Der CDU-Politiker sagte bei einem Besuch eines Militärstützpunktes in der Nähe der Hauptstadt Pristina, ein Aufflammen der Konflikte in der Region könne eine große Gefährdung darstellen. Deswegen sei das deutsche Kontingent der NATO-Sicherheitstruppe verstärkt worden. Die Bundeswehr ist seit 1999 im Kosovo präsent, derzeit sind 350 Soldatinnen und Soldaten dort stationiert. Zudem bescheinigte Wadephul dem Kosovo Fortschritte bei den Bemühungen um einen EU-Beitritt. Er drang zugleich wie zuvor in Serbien auf Fortschritte bei den diplomatischen Gesprächen zwischen beiden Ländern. In den vergangenen Jahren hatte es immer wieder neue Spannungen gegeben.
Wadephul beendete seine mehrtägige Balkan-Reise am Abend mit einem Besuch in Nordmazedonien.
Diese Nachricht wurde am 19.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
